Warum alternative Behandlungsmethoden? Was sind alternative Behandlungsarten? |
VorwortDie Erkrankungsursachen der Menschen haben heute eine derartige Vielfalt angenommen, dass allein mit der soliden Schulmedizin rasch vorhandene Grenzen erreicht werden, ohne sich dem vorgegebenem Behandlungsziel befriedigend genähert zu haben. Denken wir beispielsweise an die Problematik der gehäuft auftretenden Allergieerscheinungen der letzten 20 Jahre. So sind aus dem täglichen Erfordernis heraus immer mehr alternative medizinische Behandlungsformen Bestandteil des allgemeinärztlichen Praxisalltages geworden. Dazu gehören z. B. Verfahren der Naturheilkunde wie die Homöopathie, die Akupunktur, die Neuraltherapie, die Bachblütentherapie, das Schröpfen, Anwendungen von Heilkräutern, SCENAR, die Eigenblutbehandlung, die Ordnungstherapie usw. CharakteristikaIn der Naturheilkunde erfährt der Patient eine ganzheitliche Betrachtung, d.h. der Mensch wird als Ganzes – die physische mit der mentalen und der energetischen Ebene - in die Behandlung einbezogen. Eine derartige Herangehensweise hilft z. B., das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern und innere Verspannungen zu lösen. Diese Behandlungsmethoden können sowohl als eigenständige Therapien als auch begleitend zur Unterstützung bereits eingeleiteter schulmedizinischer Maßnahmen eingesetzt werden. VorteileDer zentrale Stellenwert und die bereits weite Verbreitung dieser Verfahren liegen u. a. darin begründet, dass derartige Therapien meist ohne Verabreichung von Medikamenten auskommen. Damit ergeben sich zwei wesentliche Vorteile für die Patienten:
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Zukunft der Medizin in einer sinnvollen Verbindung von klassischer Schulmedizin und alternativen Behandlungsmethoden liegt. NachteilDiese Leistungen werden, ebenso wie die nichtrezeptpflichtigen Arzneimittel, nicht von den Krankenkassen erstattet, da auf dieser Ebene andere Bewertungsmaßstäbe im Vordergrund stehen. |